Beratung bei Inkontinenz- und Senkungsbeschwerden, Urodynamik (Blasendruckmessung).
Die Termine finden donnerstags in der Gynäkologischen Ambulanz (Gebäude B, 3. OG) statt.
Terminvereinbarung
Sekretariat Frauenklinik
Tel. 06051 87-2353
Bei Brusterkrankungen bieten wir eine spezielle Diagnostik und Beratung.
Die Termine finden montags im Brustzentrum (Gebäude B, 3. OG) statt.
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Was sind Dysplasien?
Als Dysplasie bezeichnet man die Veränderung von Zellen z.B. an Gebärmutterhals, Scheide oder Vulva, die nicht die typische Beschaffenheit der umliegenden Zellen haben. Eine Dysplasie ist somit kein Krebs, kann aber im Verlauf dazu führen. Hierbei spricht man von einer Präkanzerose.
Dysplasien verursachen in der Regel keine Beschwerden und werden zumeist im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen (PAP-Abstrich) entdeckt.
Wie kommt es zu Dysplasien?
In über 90 Prozent ist ein Virus, das Humane Papilloma Virus (kurz: HPV), die Ursache. Über 90 Prozent aller sexuell aktiven Frauen und Männer machen im Laufe ihres Lebens eine HPV-Infektion durch, die bei den meisten jedoch folgenlos ausheilt. Wenn die Dysplasien sich nicht spontan zurückbilden und ausheilen kann die Veränderung schwerwiegend werden und es wird eine weitere Diagnostik und Therapie notwendig. Neben den Dysplasien kann das HP-Virus auch genitale Warzen, sogenannte Kondylome verursachen.
Dysplasiesprechstunde
Bei der jährlichen Untersuchung zur Krebsfrüherkennung beim Frauenarzt werden Zellen vom Gebärmutterhals als Abstrich entnommen und untersucht. Ziel ist die frühzeitige Erkennung von Zellveränderungen, aus denen bösartige Tumoren (Gebärmutterhalskrebs) entstehen können. Ein Schwerpunkt der Dysplasie-Sprechstunde stellt die Verlaufskontrolle und Behandlung solcher Zellveränderungen (= Dysplasie) dar. Da es auch im Bereich der Scheide und der Schamlippen zu Zellveränderungen kommen kann, gehört es beim Untersuchungsgang in der Dysplasie-Sprechstunde dazu, auch diesen Bereich genau zu betrachten.
Krebsvorstufen entwickeln sich oft sehr langsam, werden bei regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen meist frühzeitig entdeckt und können gut und in der Regel ambulant behandelt werden.
Welche Untersuchungen werden durchgeführt?
Der wichtigste Bestandteil der Untersuchung ist eine Vergrößerungsbetrachtung / Lupenuntersuchung des Muttermundes, die sogenannte Kolposkopie. Fast immer kann man so die erkrankte(n) Stelle(n) erkennen. Um die Bezirke noch genauer sichtbar zu machen, wird der Muttermund mit einer verdünnten Essiglösung und ggf. einer Jodlösung betupft. Während der Untersuchung kann man gezielt Abstriche und - wenn notwendig - auch eine kleine Gewebeprobe (Biopsie) entnehmen.
Die Untersuchungen sind nicht schmerzhaft und können ohne örtliche Betäubung durchgeführt werden. Nach Erhalt aller Untersuchungsergebnisse werden diese mit Ihnen besprochen und es wird entschieden, ob eine weitere Entfernung der veränderten Zellen erforderlich ist oder ob weitere Kontrollen ausreichend sind.
Die Diagnostik wird nach Anlehnung an die nationalen OL/AWMF-Leitlinien durchgeführt.
Besprechen der erforderlichen OP-Vorbereitungen, des Ablaufs und der weiteren therapeutischen Maßnahmen.
Die Termine finden dienstags und mittwochs in der Gynäkologischen Ambulanz (Gebäude B, 3. OG) statt.
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Privatsprechstunde bei Chefärztin Dr. Elke Schulmeyer.
Die Termine finden montags und donnerstags in der Gynäkologischen Ambulanz (Gebäude B, 3. OG) statt.
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