Entlassmanagement
Ihre Entlassung aus unserem Krankenhaus geregelt vorzubereiten, liegt uns sehr am Herzen. Daher schauen wir schon bei der Aufnahme, ob sich Ihre aktuelle Lebenssituation durch Ihre Erkrankung geändert haben könnte und ob Sie Unterstützung bei der Organisation Ihrer Versorgung nach der Entlassung benötigen. Ist dies der Fall, stimmen wir die Möglichkeiten der weiteren Versorgung mit Ihnen und ggf. Ihren Angehörigen ab.
Bei konkreten Beratungsthemen stehen Ihnen unsere Mitarbeiter von Sozialdienst, Pflegeüberleitung und weitere Experten für Gespräche zur Verfügung. Unser Ziel ist es, mit diesen Maßnahmen einen reibungslosen Übergang in die weitere medizinische oder pflegerische Versorgung nach Entlassung sicherzustellen.
Den Entlassungstermin legt Ihr Stationsarzt mit Ihnen fest, sobald sich Ihr Gesundheitszustand so weit gebessert hat, dass eine weitere Krankenhausbehandlung nicht erforderlich ist. Am Tag der Entlassung erhalten Sie einen Arztbrief für Ihren Hausarzt. Das Pflegeteam regelt – falls erforderlich – Ihren Heimtransport.
In den Main-Kinzig-Kliniken ist seit langen Jahren ein strukturiertes Entlassmanagement etabliert. Aufgrund einer neuen gesetzlichen Regelung wurden die Möglichkeiten für Krankenhäuser, die Entlassung vorzubereiten, erweitert. Beispielsweise kann der behandelnde Arzt für bis zu sieben Tage nach Entlassung eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausstellen. Wenn Sie vor dem Wochenende oder vor Feiertagen entlassen werden, können wir Ihnen die erforderlichen Medikamente für einen begrenzten Zeitraum mitgeben. Bei jeder Aufnahme werden Sie über das Entlassmanagement schriftlich und mündlich informiert und um Ihre Einwilligung gebeten, damit wir die entsprechenden Maßnahmen einleiten können.
Eigenanteil / Zuzahlung
Als Patient einiger gesetzlicher Krankenkassen müssen Sie eine Eigenbeteiligung in Höhe von 10 Euro pro Tag (inkl. Entlassungstag) leisten.
Wir bitten Sie den Zuzahlungsbetrag am Entlassungstag an der Information zu entrichten.