Qualität und Zertifizierung
Behandlung kontinuierlich verbessern
Unser Ziel ist es, die Prävention und Behandlung von Darmkrebs in unserer Region kontinuierlich zu verbessern. Daher wurde im Jahr 2008 das interdisziplinäre Darmzentrum Gelnhausen gegründet und noch im gleichen Jahr nach OnkoZert zertifiziert. Seitdem hat sich das Kompetenzzentrum permanent weiterentwickelt und verbessert. Die Deutsche Krebsgesellschaft bestätigt regelmäßig die hohe Versorgungsqualität. Seit 2016 ist das Darmzentrum zusätzlich nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert.
Die Klinik für Allgemeinchirurgie hat mit dem Beitritt zum Onkologischen Zentrum Main-Kinzig die Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) durchlaufen.
Patienten, die in einem zertifizierten Darmzentrum behandelt werden, können sich der Qualität der Behandlung sicher sein. Unsere Strukturen und die Qualität der Behandlung sind an den aktuellen Entwicklungen der medizinischen Forschung ausgerichtet. Externe Gutachter überprüfen unsere Prozesse und Behandlungsergebnisse einmal pro Jahr. Dazu verpflichtet uns das Zertifikat der Deutschen Krebsgesellschaft. Es garantiert, dass die hohen Standards eingehalten werden – zum Wohle der Patienten.
Verbesserungsmaßnahmen gezielt planen
Wir dokumentieren alle im Darmzentrum durchgeführten Behandlungen und erfassen die Erfolge und Qualitäten der Therapien. Die Ergebnisse fließen in die etwa sechsmal jährlich tagenden Qualitätszirkel ein und bilden eine Grundlage des Qualitätsmanagements. Zu diesem Anlass planen die Behandlungs- und Kooperationspartner dann mögliche Verbesserungsmaßnahmen. So konnten wir beispielsweise die Rate von Komplikationen senken, die vor, während oder kurz nach einem operativen Eingriff auftreten. Dazu haben wir das individuelle Risiko erfasst, dabei die Ernährungssituation einbezogen und gezielte Vorbeugemaßnahmen abgeleitet.
Der Patient steht im Mittelpunkt
Zertifikate sind wichtig, doch am Ende zählt die Zufriedenheit unserer Patienten. Ihre individuelle Rundum-Betreuung, ihre Sorgen und Fragen sind von zentraler Bedeutung. Der Patient steht als Mensch mit seinem Problem im Mittelpunkt.